Freitag, 20. Februar 2009

Entdeckung

Habe einen neuen Font entdeckt: Den Eco-Font.
Man verbraucht beim Ausdruck 20% weniger Tinte und sie ist auch noch kostenlos.
Ich hab mir die umweltschonenede Schriftart gleich mal runter geladen und ein paar Zeilen damit geschrieben.
Ganz passabel, wie ich finde. Ein wenig grauer, wegen der vielen Löcher, die sie eingebaut haben, aber immer noch gut lesbar. Probieren lohnt sich also auf jeden Fall.

Mittwoch, 18. Februar 2009

Die Jecken stehen Kopf.




Montag, 16. Februar 2009

Sonderangebot

ohne Kommentar:

Samstag, 7. Februar 2009

International Shoe Day

Habe soeben auf Konnys Lesbenseiten folgenden Hinweis gefunden:

Das globale Coming Out mit Flip Flops, Sneakers und Gummistiefeln

Alle Lesben, die sich schon immer gefragt haben, wie viele lesbische Frauen es denn nun gibt, könnten am 4. März eine Antwort finden. Dann ist es nämlich wieder soweit. Wir feiern bereits zum 6. Mal den «Internationalen SHOE DAY». An diesem Tag feiern Lesben auf allen Kontinenten ein globales Coming Out, indem sie ihre Schuhe aus dem Fenster hängen als Zeichen lesbischer Pride und Solidarität. Datum: 4. März 2009, Ort: Weltweit, Infos: http://www.shoe.org/shoeday


Ich weiß nicht, ob ich das machen will. Ist ja noch ein bischen hin bis dahin.

Donnerstag, 5. Februar 2009

Parktasche

Gestern Abend kam ich mal wieder spät vom Training nach Hause, sprich 23:10 Uhr. Um diese Zeit werden Parkplätze hier in Flingern gehandelt wie frische Orangen in der DDR. Ich fahre dann immer die standard "Nach-11-ist-eh-nix-mehr-frei-aber-sei-nicht-so negativ-auch-du-hast-mal-Glück" Runde um den Block, um dann mein Auto am 2km entfernten Park zwischen bedrohlich wankenden Bäumen in irgendeine wenig vertrauenswürdige Lücke zu quetschen.
Doch gestern war alles anders. Der liebe Parkplatzgott meinte es gut mit mir und offerierte mir diese wunderschöne Lücke direkt vor der Haustüre. Mit ein, zwei geschmeidigen Lenkmannövern kam ich sogar beschwerdefrei hinein. Ein Lächeln kroch zaghaft auf meine Wangen während ich den Schlüssel - zur Beckerfaust ansetzend - abzog.
Aber dann schlug grausam und gnadenlos der böse Parkplatzdämon zu. Seine hämische Lache stieg unaufhaltsam aus der Tiefe der Parktasche empor und erstickte schwergewichtig das winzige Pflänzchen Freude in mir. Die Fahrertür ging nicht auf, die Beifahrertür auch nicht. Rechts und links von mir nur glücklich geparkte Autos. Spiegel einklappen und Bauch einziehen brachten auch nicht die erhofften Zentimeter. Die Flucht durch den Kofferraum blieb mit auch verwehrt, denn dort hatte ich just vor ein paar Stunden das Leergut der letzten Wochen zwischengelagert.
Mir blieb nichts anderes übrig, als diesen Ort des flüchtigen Glücks wieder zu verlassen und meinen fahrbaren Untersatz mal wieder am Park abzustellen.

Mittwoch, 4. Februar 2009

"Wo laufen sie denn...?"

Kennt noch jemand diesen berühmten Satz aus einem Loriot Sketch? Zwei Männer auf der Pferderennbahn kommentieren das Geschehen.



Hätten die damals schon GPS gehabt, wäre diese Frage nie gestellt worden. Denn dank GPS wissen wir jetzt jederzeit, wo wir sind, wo wir waren, und sogar, wie schnell wir uns zwischen A und B bewegt haben. Man braucht dafür nur eines dieser sündhaft teuren GPS Geräte fürs Handgelenk oder die Hosentasche und einen Satelliten. Richtig gelesen. Einen Satelliten braucht man dringend. Den kann man sich aber mit anderen bewegten Menschen teilen und der kostet glücklicherweise auch weder Wartung noch Miete noch Nutzungsgebühr. Nur, finden muss man ihn, und das geht nicht immer so geschwind.Vor zwei Wochen begann wieder das offizielle, organisierte Lauftraining zum Metro-Marathon in Düsseldorf. Ich bin wieder dabei und musste zu meinem Erschrecken feststellen, dass kräftig aufgerüstet wurde. Kaum noch einer, der ohne mobiles Navigationsgerät seine Trainingsläufe absolviert. Der Trend geht sogar schon zur Mehrfachmessung, denn es könnte ja ein Gerät ausfallen oder ein Satellit seine Bahn verlassen. Die hochtechnisierten Messgeräte, die in den meisten Fällen auch noch fotografieren, Musik spielen und telefonieren können, müssen natürlich verstaut und verkabelt werden. Wenn dann alles scheuerfrei in, an und unter der Funktionswäsche verschwunden ist, gleiten die flinken Fingerchen über dieTastatur, auf der Suche nach dem passenden Trainingsprogramm. Nur noch ein paar Umgebungsparameter eingeben, persönliche Zielsetzung bestimmen und...auf die Antwort eines Satelliten warten. Während ich zu diesem Zeitpunkt oft schon dreimal die Geduld verloren habe, kommt von meinen Laufpartnern nur ein hochkonzentriertes Brummen. Irgendein Puls rast vor Ungeduld in die Höhe und bringt jemandes anderen Uhr zum Piepen. Plötzlich trabt einer los und alles ist so wie früher. Fast. Während des Laufs bekommt man Geschwindigkeiten zugehechelt, Durchschnitte und Peaks werden ausgetauscht und die maximale Herzfrequenz wird verglichen. Ich danke dann immer artig für die Informationen und erfreue mich an der Landschaft. Wenn man zu viele Fragen stellt bekommt man am nächsten Morgen eine Email mit allen Geo-Daten der absolvierten Trainingseinheit. Die beweisen dann, dass es beim Anstieg mit der Geschwindigkeit runter und mit dem Puls hoch ging. Das ist nah an der Revolution.